Rassekurzportrait Beagle

 

 

 

 

 

Beagle gehören in die Gruppe der Lauf- und Schweißhunde (wobei das Wort Schweiß aus der Jägersprache kommt und Blut bedeutet). Diese Hunde wurden ab ca. dem 15 Jahrhundert in Meuten (grossen Hundegruppen) gehalten und hauptsächlich zur Jagd eingesetzt. Aus dieser Gruppe kommend haben sich die Beagle, die Dalmatiner sowie der Rhodesian Ridgeback als Familienhunde durchgesetzt. Das heisst natürlich nicht, dass sie alle ihre Jagdinstinkte an der Haustür abgegeben haben. Diese Rassen senken leicht die Nase und haben sie eine gute Spur, dann aber ab die Post....

Die Beagle sind durch nichts und niemanden von dieser Spur abzubringen. Sie sind zäh und wetterfest und es kann Tage dauern, bis sich der Hund wieder einfindet oder aufgegriffen wird. Aus diesem Grund sollten alle Beagle IMMER (auch nachts) ein Halsband mit Namensanhänger tragen, sie sollten eine bei TASSO registrierte Tätowierung im Ohr haben und einen Mikrochip im Schulterbereich implantiert haben. So haben Hunde, die verloren gegangen sind, eine gute Chance, zurückzukommen.

Von evtl. Jagdleidenschaft einmal abgesehen, sind Beagle wunderbare Hunde. Immer für Spässe zu haben, immer freundlich und sanft. Sie sind keine aggressiven Wächter, melden Fremde aber durch einen sog. STANDLAUT, der ungewöhnlich klingt......

Leider haben alle Beagle und meistens auch deren Mischlinge einen unglaublichen Appetit. Sie fressen alles und am liebsten immer. Es sollte strenge Diät gehalten werden, keine Leckerchen nebenbei und wer einen Komposthaufen besitzt, sollte diesen abdecken oder umzäunen. Mein eigener Beagle hat schon Flügel gehabt, um die wohlschmeckenden Zwiebelschalen darauf zu erreichen...... .


 

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